Dr.Kotschy


Strahlverfahren
Aluminiumoxid
Glasperlen
 

 

 

 

 

 

Das Glasperlen - Strahlverfahren

 

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belassen gereinigt



 

Unter dem Mikroskop wird in direkter oder indirekter Sicht mit dem Glasperlen-Strahlverfahren in einer Sitzung die konservative und chirurgische Therapie parodontaler Taschen minimalinvasiv durchgeführt. Mittels eines kinetischen Bombardementes 90 µm großer Glasperlen aus einer Düse des Druckstrahlgerätes wird nach Entfernung grober Konkremente mittels Ultraschall, einerseits die Wurzeloberfläche perfekt gereinigt und poliert und andererseits wenn nötig mikroinvasiv entzündetes Taschengewebe entfernt = Mikroinvasive Taschenchirurgie (MTC).
Vorteil: Gezieltes Vorgehen je nach Taschenanatomie, die maximale Schonung vorhandener Strukturen – keine Incisionen, keine Lappenbildung und damit kein Freilegen gesunder benachbarter Strukturen - fast immer schmerzfreies Procedere, keine postoperativen Blutungen, keine postoperativen Wundverbände, ausgezeichnete Heilung und Regeneration des erkrankten, parodontalen Gewebes.
Publikation

Jeder parodontale Patient weist oft an ein und demselben Zahn sehr unterschiedliche Taschentiefen auf. Bei traditioneller PA-Chirurgie werden daher trotz größter Vorsicht des Behandlers immer Areale gesunder Taschenbereiche im Zuge der Aufklappung denudiert und damit gesundes bzw. weniger erkranktes Parodont geschädigt. Bei der hier beschriebenen neuen Methode der kinetischen Reinigung und Curretage wird pro Zahn individuell dem Erkrankungsgrad und damit der Taschengeographie entsprechend vorgegangen und neben der notwendigen Behandlung gesundes Gewebe optimal geschützt.


Damit wird eine optimale Wundtoilette erreicht und dem Körper eine hervorragende Wundheilungsqualität in äußerst kurzer Zeit ermöglicht. Dieses Verfahren wird fast immer ohne Anästhesie durchgeführt, da es von fast allen Patienten als schmerzfrei bezeichnet wird. Das oberste Credo zahnärztlichen Handelns "primum nil nocere" wird damit in einer bisher ungeahnten Weise erfüllt und die Gesundheit erkrankten Gewebes in kürzester Zeit wieder hergestellt.

Dieses Verfahren kann und darf zur optimalen Sichtkontrolle nur unter dem Mikroskop angewendet werden und führt zu einer völligen Veränderung des bisherigen Behandlungsschemas akuter und chronischer Parodontitiden.

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© MR. Prof. Dr. Peter Kotschy